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NABU Hambergen
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Was ist los bei der NAJU in Hambergen
Die Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern.


Pflege des Libellenbiotops - Wümmetag 2010 - Gewässeruntersuchungen des Giehler Bachs - Führung durch das AWI - Exkursion nach Spiekeroog - Torftag in Ostersode - Renaturierungsarbeiten an der Wörpe - Jahreshauptversammlung 2009 - Timos Tagebuch - Apfel- und Kartoffeltag bei der BIOS - Infostand beim Hoffest der Gärtnerei Kronacker - Mauersegler in Hambergen 2008 - Stunde der Gartenvögel mit der NAJU - Kanutour 2008 - Besuch beim NABU Bremervörde/Zeven
NABU–Projekt „Entdecke die Hecke” - Kanutour 2007

 
Pflege des Libellenbiotops
06.11.10: NAJU im Raum Godenstedt Mitglieder der NAJU- und NABU-Gruppe Hambergens beteiligten sich zusammen mit einer Arbeitsgruppe des NABU-Kreis Bremervörde-Zeven zu einer verabredeten Biotoppflege der Godenstedter Libellenteiche.
Der Arbeitseinsatz war eine Danke-
 
Schön-Aktion für den vor 2 Jahren an gleicher Stelle gewährten Angeltag unter großer NAJU-Beteiligung.
Mit dem Pflegeergebnis war Biotopbetreuer und der Leiter des Arbeitseinsatzes, Karl-Heinz Brunkhorst, sehr zufrieden. Zum Abschluss gab’s einen leckeren und kräftigen Eintopf – (fast) alle hatten nach dem anstrengenden Einsatz großen Appetit.
(Fotos und Bericht: G.Wieting)
 

 
Wümmetag 2010
15.09.10: NAJU und BIOS unterwegs
Unter der Leitung von Imme Klencke von der Biologischen Station Osterholz untersuchten Timo Flathman, Torben Peper, Jonas Kück und Max Andressen der NAJU-Gruppe Hambergen einen Gewässerabschnitt im Bereich der Oberen Wörpe; das Ergebnis wurde den Tagungsteilnehmern des Wümmetags vorgestellt. Der Tag fand in Zusammenarbeit mit der Stiftung NordWestNatur (NWN), Bremen und dem Gewässer- und Landschaftspflegeverband (GLV) Teufelsmoor statt. Weiteres ist hier nachzulesen.
(Bericht: G. Wieting; Fotos: G. Wieting und Dr. J. Kemmer)

 
Gewässeruntersuchungen des Giehler Bachs
23.08.10: im Bereich der Sohlgleiten I und II
Torben Peper und Nico Tomfohrde von der NAJU-Gruppe untersuchten gemeinsam mit Heinz, Martin und Gerold Lebewesen und Pflanzen des Giehler Bachs im Bereich der Sohlgleiten I und II.

Die im Zuge der Umsetzung der WRRL angelegten Sohlgleiten sind 2 Jahre nach ihrer Fertigstellung nicht wieder zu erkennen. Flora (im und am Bach) und Fauna konnten sich aufgrund günstiger Bedingungen unglaublich gut entwickeln, was Mut zu weiteren Aktivitäten macht.
Heinz und Martin registrieren die optische Veränderung der Sohlgleite II. Es ist das positive Ergebnis des aufgelaufenen sowie eingebrachten Erlensamens.
(Bericht und Fotos: G.Wieting)

 
Die NAJUs zu Gast im Alfred-Wegener-Institut
07.07.09: Ausflug in die Antarktis
An der für die NAJUs organisierten Führung durch das Alfred-Wegener-Institut Bremerhaven nahmen neben 13 Jugendlichen auch 12 Erwachsene teil. Ziel des Besuchs war, Forschungsaufgaben und Ergebnisse aus erster Hand vermittelt zu bekommen, insbesondere vor dem Hintergrund des Klimawandels und dessen Folgen.
Die Führung der Gruppe übernahm spontan Herr Dr. Grobe, nachdem die vorgesehene Mitarbeiterin krankheitsbedingt ausgefallen war.
Dr. Grobe ist langjähriger Mitarbeiter des Instituts, hat an mehreren Polarexpeditionen teilgenommen und an vielen Projekten mitgearbeitet - ein Insider des Instituts.
Dr. Grobe schaffte es, besonders auch bei den Jugendlichen, über 2 Stunden Spannung zu vermitteln. Er nahm die Teilnehmer mit auf die Polarstern, aufs tobende Meer, auf die Neumeier-Station in der Antarktis, ins Polareis, überall dorthin, wo Forschung betrieben wird. Das war sehr authentisch.
Besonderen Eindruck hinterließen auch die vorgestellten Zahlen zum Anstieg des Meeresspiegels nach Abschmelzung des polaren Festeises aufgrund anhaltenden Klimawandels:
Schmilzt das Eis der Arktis, steigt der Meeresspiegel um 5m, ist die Antarktis eisfrei, sind es gar 70m.

Die Gruppe beteiligte sich in der Folge dann auch recht rege, hatte viele Fragen an den Referenten, der keine Antwort schuldig blieb.
Auf der „Brücke” des Instituts gab’s abschließend noch einen optimalen Rundblick über Bremerhaven, auch hinüber zum Klimahaus (demnächst Ziel der NAJUs), mit dem das AWI sehr eng verbunden ist, wie es auch am Aufbau entscheidend mitgewirkt hat.

Die Hamberger NAJU-Delegation verabschiedete sich mit auffallend herzlichem Beifall bei Herrn Dr. Grobe für eine sehr eindrucksvolle Institutsführung, wie sie sicher nicht jeden Tag geboten wird.

(G. Wieting)




 
Natur und Freizeit auf Spiekeroog
16.07.09: Ein toller Inseltag

Wetterglück
Wie schon 2 Jahre zuvor hatte die NAJU-Gruppe Glück mit der Terminwahl: zwischen sehr regnerischen Julitagen erwischten wir einen prächtigen Sonnentag, geschaffen und reserviert für einen Inselbesuch; der Freizeiteffekt war damit schon mal gesichert.
Als wir nach einem frühen Aufbruch mit 22 Teilnehmer gegen 08.45 Uhr an der „Gorch Fock” eintrafen (sie war voll besetzt), stand Silke Kreusel bereit, uns durch den Lebensraum und über die Insel Spiekeroog zu führen; damit war auch der zweite Effekt, nämlich die pädagogische Führung durch den außergewöhnlichen Lebensraum Küste, Wattenmeer und Insel, gesichert; mit ablaufend Wasser ging's Richtung Spiekeroog.

Lebensraum Küste
Silke kennt das Watt und den Lebensraum Küste, sie arbeitet hier schon seit vielen Jahren, konnte aus dem Vollen schöpfen und so den aufmerksamen NAJUs, mitgereisten Eltern und Erwachsenen ein umfassendes Bild dieses einzigartigen Natur- und Lebensraums vermitteln. Nicht zufällig wurde das Wattenmeer von Holland bis Dänemark denn auch in diesem Jahr zum Weltnaturerbe ernannt. Wenn allerdings Klimaprognosen zutreffen sollten, und es sieht ganz danach aus, könnte diesen einzigartigen Lebensraum in absehbarer Zeit wohl nicht mehr geben, was einer Katastrophe gleichkäme. Doch zurück zur Tour: Bei der Auswertung des Schleppnetzfangs, fester Programmpunkt, steckten alle die Köpfe zusammen, um die Beute zu analysieren. Die Attraktion: Ein relativ großer Seeskorpion, der in diesen Bereichen sehr selten zu beobachten ist.

Sonnenbadende Seehunde
Als der Kapitän die Insel Langeoog ansteuerte war klar: es geht zu den Seehunden. Auf einer vorgelagerten Sandbank lag eine große Anzahl in der Sonne und schaute beobachtete uns mit ihren großen, runden Augen sehr aufmerksam, ohne jedoch unruhig zu werden. Aufmerksamen Beobachtern war nicht entgangen, dass unter den dominierenden Seehunden eine Kegelrobbe lag, die sich durch Färbung und Größe unterschied. Vor dem Einlaufen in den Hafen von Spiekeroog kamen auch die ornithologischen Freunde auf ihre Kosten: Reichlich Limikolen, einige davon bereits aus den Brutgebieten des Nordens zurück, gab’s zu beobachten. Nach ca. Eineinhalb Stunden legten wir im Spiekerooger Hafen an, vor uns lag ein 5-stündiger Inselaufenthalt mit individuellen estaltungsmöglichkeiten. Der größere Teil der Gruppe steuerte nach einem Imbiss den Strand an, wo 19 Grad Wassertemperatur zum Baden einluden - Strandleben war angesagt.

Strandfunde auf der Seeseite
Rechtzeitig vor der Rückkehr nahm uns Silke wieder auf, um Strandfunde einzusammeln. Mit großem Eifer machte sich alle auf den Weg. Sämtliche Fundstücke wurden analysiert: Stamm, Funktion, Wirkung und Bedeutung für den Lebensraum.

Die Insel Spiekeroog
Der Rückmarsch zum Hafen wurde genutzt, um die Insel Spiekeroog näher kennenzulernen: Entstehung, Veränderungen, die Bewohner, den Naturschutz sowie eine mögliche Bedrohung durch den Klimawandel. Besondere Highlights unterwegs waren der Utkieker, eine Bronzestatue in den Dünen, die Kirche im Ort, eine sehr alte Ulme, „schwimmende” Häuser und auf der Wattseite die der Insel vorgelagerten Salzwiesen.

Gegen 16.20 Uhr legte die „Gorch Fock” planmäßig wieder ab und alle hatten Muße, die gesammelten Eindrücke noch einmal zu verarbeiten. Die NAJUs und Spiekeroog
– es passte wieder einmal. Gegen 20.00 Uhr waren wir wieder in Hambergen und selbst bei den älteren Teilnehmern soll der Tag bereits um 22.00 Uhr zu Ende gewesen sein – er war eben in jeder Beziehung sehr intensiv.

(G. Wieting)




 
Zum Torfeinsatz ins Teufelsmoor
12.07.09: Torftag in Ostersode
Unter dem Motto „Erlebnis Teufelsmoor” hatte die „Arbeitsgemeinschaft Naherholung und Tourismus im Teufelsmoor” die NABU-Gruppe Hambergen zusammen mit ihrer Naturschutzjugend zum „9. Torftag Kollbecksmoor” eingeladen.
Lukas Kück, Timo Flathmann und Torben Peper repräsentierten die Hamberger NAJUs, unterstützt von Heinz und Gerold. Sie informierten über die Arbeit der Jugendgruppe und gaben jüngeren Gästen Hilfestellung bei der Fertigung von Nistkästen, die diese dann auch (stolz) mitnehmen durften.
Der Rekord lag bei 5 gefertigten Kästen; Eifer und Geschicklichkeit waren hier besonders ausgeprägt. Es war ein gelungenes Gastspiel am Torftag, auf dem es auch viele andere interessante Stände gab. Timo und Lukas hatten sich umgeschaut: Sie durften sich beim Torfstechen beweisen und gingen auf Schnappschusstour über das Veranstaltungsgelände.
Das Wetter hatte nicht ganz mitgespielt, beeinträchtigte jedoch Stimmung und Zuspruch keineswegs. Insgesamt ein guter Tag für alle Beteiligten.

(G. Wieting)




 
Die Birdwatch-Expedition
Timos Tagebuch (3)
20.02.09: Renaturierungsarbeiten an der oberen Wörpe im Fernsehen
Wie bereits angekündigt, wurden wir am 10.02.2009 bei Renaturierungsarbeiten an der oberen Wörpe bei Kirchtimke/Westertimke vom NDR-Fernsehen begleitet. Knappe 2 Stunden lang wurden Kies und Seine eifrig ins Wasser gekippt, um so dem kleinen Fluss wieder Leben einzuhauchen. Einige von uns wurde interviewt oder beim Schuften gefilmt. Sogar ein Trecker war am Werk, der die Arbeiten deutlich verstärkte. Grund der Renaturierung waren vorausgegangene Begradigungen des Flusses.
An anderen Stellen des Flusses war schon erfolgreich Kies eingebracht worden: Sogar Lachse kehrten zurück und wurden festgestellt. Das war ein großartiger Erfolg, auch für den dort ansässigen Fischereiverein. Unsere Aktion soll den neuen Lebensraum der Wörpe stabilisieren.
Gestiftet wurde der Kies von „Bingo! Die Umwelt-Lotterie”, von einem Bingo-Lottoschein gehen 25% an Projekte wie dieses.

 
An anderen Stellen des Flusses war schon erfolgreich Kies eingebracht worden: Sogar Lachse kehrten zurück und wurden festgestellt. Das war ein großartiger Erfolg, auch für den dort ansässigen Fischereiverein. Unsere Aktion soll den neuen Lebensraum der Wörpe stabilisieren.
Gestiftet wurde der Kies von „Bingo! Die Umwelt-Lotterie”, von einem Bingo-Lottoschein gehen 25% an Projekte wie dieses.

  Zum Schluss wurde noch gegrillt, alle Aktiven hatten sich die Bratwurst redlich verdient.

(Timo Flathmann)

Hinweis: der Bericht wurde bereits von N3 ausgestrahlt!


 
Timos Tagebuch (2)
20.01.09: Jahreshauptversammlung
Am 20. Januar 2009 fand die Jahreshauptversammlung der NAJUs in der Gaststätte „Hamberger Krug” statt. Auf dem Programm standen ein Jahresrückblick auf das Jahr 2008, ein Ausblick auf 2009 mit den Projekten
  • Eisvogelhilfe
  • Bachrenaturierung
  • Heckenpflanzungen und –pflege
sowie verschiedene Aktivitäten, wie Frühjahrspräsentation der NAJUs, Nisthilfenfertigung, Einführung und Ausbildung der verschiedenen Neigungsgruppen, Sommerfreizeit, Kanu fahren.
Außerdem sahen wir uns noch einen Kurzfilm zum Lebensraum Hecke und einen Film über den Eisvogel an.
Mit dabei war auch unser 16. NAJU-Mitglied Anselm Sattler und Justin Büsenga, der später unser 17. Mitglied wurde.
Ideen wurden auch eingebracht, wie z.B. die Wahl eines NAJU-Jugendsprechers, der wie der Kapitän einer Mannschaft agieren soll. Alles in Allem war es ein gelungener Abend.
Dann wurde noch bekannt, dass wir am 10. Februar vom NDR-Kamerateam begleitet werden, wie wir helfen, die Wörpe zu renaturieren (siehe den Bericht hier).

(Timo Flathmann)


 
Timos Tagebuch (1)
28.11.08: Arbeit der NAJU vorgestellt
Unter diesem Titel erscheinen an dieser Stelle in loser Folge Notizen aus dem Tagebuch von Timo Flathmann über die Naturschutzjugend der NABU-Gruppe Hambergen und umzu. Timo ist 13 Jahre, besucht die KGS Hambergen und ist ein NAJU-Mitstreiter der ersten Stunde. Seine Angelleidenschaft teilt er mit mehreren NAJUs, er hütet das Fußball-Tor der C-Jugendmannschaft des FC Hambergen und ist leidenschaftlicher Werder-Fan. Zusammen mit Martin Wachsmuth bildet er das Dokumentationsteam der NAJU-Gruppe Hambergen.


 
Die Birdwatch-Expedition
Zum Birdwatch im Oktober
waren wir mit 9 NAJU’S im Günnemoor, um mit unserem Vogelexperten Gerhard Becker Kraniche und andere Vögel zu beobachten und zu zählen.
Vom Treffpunkt an der Kirche radelten wir mit Herrn Becker und Gerold an den Rand des Moores, legten die Fahrräder ab und machten einen langen Fußmarsch bis hin zur Beobachtungsstelle, immer am Lorengleis entlang.
Auf dem Marsch haben wir viel erfahren über das Moor und den Torfabbau, mit dem 2012 Schluss sein soll. Der Abbau setzt viel CO² frei, vernichtet Lebensräume und verdrängt dadurch Pflanzen und Tiere.
Kraniche haben wir leider nur 13 gezählt, dafür waren aber noch Stockenten, Kohlmeisen und 3 Turmfalken zu beobachten, die Herr Becker für die Meldung aufschreiben konnte. Nach 2 Stunden waren wir wieder bei unseren Fahrrädern. Es war interessant und lehrreich zugleich, wir haben uns viel bewegt und Spaß hat’s auch gemacht.


 
Die Igelburg
„Stachelige Gesellen”
Bei uns zu Hause fressen seit ca. 1 ½ Jahren regelmäßig Igel vom Katzenfutter auf der Terrasse. Meine Eltern waren auf den Igel aufmerksam geworden und haben den stacheligen Gesellen mit der Taschenlampe aufgestöbert. In diesem Sommer waren es bis zu 7 Igel, die vom Katzenfutter gefressen haben.
Letztes Jahr haben wir einen untergewichtigen Igel aufgenommen, bis er das nötige Gewicht hatte.
Bei der Gärtnerei Kronacker habe ich im Oktober eine Igelburg gefertigt und bei uns aufgestellt. An den Spuren kann man erkennen, dass sich schon was tut. Mal abwarten.



 
Martin Wachsmuth
Lärm im Trafo
Wer dienstags am NABU-Trafo vorbeikommt, hört viele Geräusche. Hier bereitet sich unsere Gruppe mit Heinz Kramer und Gerold auf den Hamberger Weihnachtsmarkt vor.
Es wird gesägt, gehämmert, geschleift, gebohrt und geschraubt. Das Gebäude ist überfüllt mit Nistkästen.
Dominik und Pascal waren gerade dabei, ein Insekthotel zu bauen, einen Kohlmeisenkasten hatten sich Nico und Matthes vorgenommen.
Martin ist seit dem Sommer in unserer NAJU-Gruppe. Er baute einen Kleiberkasten zusammen und möchte sich später für den Wald und seine Tiere einsetzen.


 
Jannecks Nistschale
Janneck setzt auf eine von ihm gefertigte Nistschale, auf der bei ihm zu Hause mit Erfolg gebrütet wurde. Wir hoffen, dass unsere Produkte bei den Weihnachtsmarktbesuchern gut ankommen und auch gekauft werden – die Jugendkasse kann’s gebrauchen.



  Die Natur braucht Freunde
(Timo Flathmann)



 
„Himmel und Erde”
27.09.08: Apfel- und Kartoffeltag bei der BIOS
Unter diesem Motto veranstaltete die Biologische Station Osterholz (BIOS) einen Markttag mit Informationen und Angeboten regionaler landwirtschaftlicher Produkte.
Pascal Richardt von der NAJU-Gruppe Hambergen war mit Kamera und Bleistift dabei und hat ein paar Fotos und Notizen mitgebracht:


 
Veranstaltungsort waren Mühle und der Hof in Osterholz-Scharmbeck



 
Himmel...
Himmel...

und Erde
und Erde



 
Beim „Eiermann”
Beim „Eiermann” durfte ich mich auf einen vollen Eierkarton stellen − die Eier sind heil geblieben.



 
Alte Apfelsorten
Herr Brandt aus dem Alten Land hat alte Apfelsorten vorgestellt, die man auch probieren konnte.



 
Stand des Hofladens Lütjen
Herr Kulp, der Leiter der Biologischen Station Osterholz, am Stand des Hofladens Lütjen.



 
Insektenhotel der BIOS
Im Insektenhotel der BIOS waren viele Wohnungen belegt.



 
Abschlussfoto
Am Schluss stand ich zwischen Herrn Müller-Reich von der BIOS und Herrn Brummerloh vom Imkerverein Teufelsmoor.



  Danach sind Gerold und ich mit dem Fahrrad wieder zurück nach Hambergen gefahren.
(Pascal Richardt)



 
„Der Natur zuliebe”
14.09.08: NAJU auf Hoffest in Wallhöfen vertreten
Unter diesem Motto hatte die Gärtnerei Kronacker in Wallhöfen zu einem Hoffest eingeladen.
Die Gärtnerei ist eine Demeter-Gemüsegärtnerei (biologisch-dynamischer Anbau).
Auch wir, die NAJU-Gruppe Hambergen, konnten einen Beitrag vorstellen: Wir haben Nistkästen für Vögel und Insekten und eine Igelburg gebaut. Es war viel los in unserer „Werkstatt”, in der auch jugendliche Gäste mitgemacht haben. Auf unserem Info- u. Beratungsstand konnten sich die Besucher auch über die Jugendarbeit der NABU-Gruppe Hambergen in Kindergärten, Grundschulen, der KGS und bei Ferienprogrammen informieren.
Auch sonst war viel los bei Kronacker, für uns war es interessant und lehrreich. Beim nächsten Mal sind wir sicher wieder dabei.

(Martin Wachsmuth)

Einige Hoffest-Impressionen wollen wir in Bild und Text vorstellen:


 
Jeder Vogel baut sein Nest
21.09.08: Mauersegler in Hambergen
„Jeder Vogel baut sein Nest” ist eine geflügelte Redewendung, die gelegentlich auch auf andere Bereiche als den der Vogelwelt angewendet wird.
In diesem Fall war es ein Mauerseglerpaar, das sich ausgerechnet einen Starenkasten in 3m Höhe am Carport der Hauszufahrt von Erika und Dieter Böschen für die Brut und Aufzucht seines Nachwuchses ausgewählt hatte.
Auf der Zufahrt herrschte reger Betrieb und die Altvögel berührten nach dem Kastenausflug fast den Boden, zudem mussten sie nach dem Ausflug die angrenzende Straße queren. Keine günstigen Bedingungen für eine erfolgreiche Aufzucht von Jungvögeln!
Erika und Dieter konnten die Fütterungsflüge der Segler aus ihrem Küchenfenster gut beobachten und haben oftmals die Daumen gedrückt, dass es die Jungvögel bis zum Ausflug schaffen würden.
Es ging alles gut: Ende August war der Nachwuchs flügge und konnte mit den Altvögeln die Reise in den Süden antreten. Zuvor wurden noch etliche Fotoaufnahmen und Clips gemacht. Erika, Tochter Silke Degenhardt, Lukas Kück von den NAJUs und Gerold haben eine Weile benötigt, um den schnellen Flieger auch bildgerecht „einzufangen”.

„Die Natur braucht Freunde” − Erika und Dieter (ist auch Imker) sind es bereits und freuen sich schon jetzt darauf, die Segler im nächsten Jahr wieder „vor dem Fenster” zu haben.
Wir freuen uns mit!
(Lukas und Gerold)

Hier ein kleiner Film zu einem Mauerseglerabflug:

 

Stunde der Gartenvögel mit der NAJU
09.05.08: Bundesweite Zählaktion des NABU
Für 2008 hatte der NABU Bundesverband aufgerufen, am Pfingstwochenende vom 9. bis 12. Mai die Gartenvögel zu beobachten. Diese erfolgreiche Aktion wird jährlich mit immer größer werdenden Teilnehmerzahlen durchgeführt. Wer mitmachen wollte, konnte sich durch Einsendung einer vorbereiten Zählkarte oder durch die direkte Eingabe auf der Homepage des NABU Bundesverbandes beteiligen. Mit etwas Glück waren eine fünftägige Reise, hochwertige Ferngläser, Fahrräder und Bücher zu gewinnen.
Beteiligt hat sich auch die NAJU Hambergen mit einer Dreier-Gruppe: Matthes Mehrtens, Nico Maschmeier und Dominick Hartmann, die von Gerold Wieting begleitet wurde. Am 9. Mai war nachmittags um 16.15 Uhr Treffpunkt bei Helga und Gerhard Becker in Lübberstedt. Zum Aufwärmen hatten die Jungen einen extra vorbereitetes Quiz mit dreizehn Fragen zu lösen. Dann ging es an die Hauptsache: Beobachten, hören und zählen. Gezählt wurden zunächst die im Garten der Gastgeber zu beobachtenden und zu hörenden Vögel, anschließend die in den Straßen und Gärten der Nachbarschaft.
Für alle war es eine interessante Stunde, die mit einem gemeinsamen Ausfüllen der Teilnehmerkarten und einem kleinen „Picknick” endete.
Das bundesweite Ergebnis kann auf nabu.de nachgelesen werden.

(G. Becker)



 

NABU – Paddeln auf der Hamme
26.06.08: Ein Bericht von David Bock
Am Dienstag, dem 26.Juni, trafen wir uns mit 13 NAJUs und Gerold am Kanuhaus in Viehspecken von Fritz Hesemann, um Kanu zu fahren. Es dauerte einige Minuten, bis wir unsere Kanus startklar hatten, doch dann ging es auch gleich los.
Wir paddelten etwa 2 Kilometer stromaufwärts bis zum ersten Wasserfall (Sohlabsturz). Dort sind wir von der Brücke ins Wasser gesprungen; Hesi (Fritz) hatte uns das vorgemacht. Dann sind wir mit unseren Kanus den Wasserfall hinuntergefahren, auch das hatte uns ‚Hesi’ gezeigt. Wir mussten gut aufpassen, um nicht zu kentern. Aber es ist alles gut gelaufen.
Nach gut 3 Stunden waren wir wieder am Kanuhaus, was ich schwimmend mit meinem Kanu im Schlepp erreicht habe.
Es war für uns NAJU-BOYS ein erlebnisreicher Tag.

David Bock


 
Besuch der NAJUs aus Hambergen an der Bever
07.07.08: Ein Bericht von Timo Flathmann
Es war soweit: Am 11.03.2008 trafen wir uns um 15.00 Uhr vor dem Alten Rathaus in Hambergen. Mit dem Jugendbus ging es nach Deinstedt, einem Ort nahe Bremervörde.
Dort wartete auch schon Herr Baumert, er ist Vorsitzender des NABU-Kreisverbandes Bremervörde-Zeven. Nach etwa 10 Minuten durch Wiesen und entlang der Oste führte uns Herr Baumert zu Fuß auf einem Feldweg an die Bever, einen Nebenfluss der Oste.
Auf dem Weg dorthin schon der erste Höhepunkt: Etwa 100 Kraniche machten auf einem Stoppelfeld Rast. Als sie uns bemerkten, erhoben sie sich und flogen zur nächsten Wiese.
Dann, endlich angekommen, sahen wir einen großen, nicht mehr als 5 Meter breiten, Flusslauf. Herr Baumert erklärte: „Vor ein paar Tagen war er noch über 20 Meter breit.”
Das lag daran, dass der letzte Sturm und Regen den kleinen Fluss über die Ufer treten ließ und die Wiese völlig überschwemmte. Die Bever wurde gerade in diesem Abschnitt vor einer Begradigung „gerettet”. Ihre 18 Kilometer sind total umwelt-geschützt, sie darf nicht mit Booten befahren werden, was uns NAJUS enttäuschte, weil wir viele Angler in unserer Gruppe haben.
Doch es ging nicht nur um den Fluss, sondern auch um seine Bewohner. Der Eisvogel hat hier an der Bever eine neue Möglichkeit zum Leben gefunden (Eisvogelprojekt des KV). Man hat sogenannte Eisvogelcontainer gebaut. Er ist mit Holz und Ästen gebaut und innen mit Lehm gefüllt, in dem der Eisvogel sein Nest hat. Dort, wo wir uns befinden, standen 2 Brutcontainer. Sogar Fernsehteams vom NDR waren schon dort und haben den Eisvogel gefilmt.
Danach fuhren wir zum Libellenbiotop nahe Godenstedt (Libellenvogelprojekt des KV). Das Libellenbiotop war ursprünglich eine Fischzuchtanlage. Hier züchtete man Karpfen und Forellen. Mit Hilfe von BINGO (norddeutsche Umweltlotterie) konnte man hier neues Leben erwecken. Auch hier stehen zwei Eisvogelcontainer; einer ist bewohnt.
Alle Teiche sind durch Gräben miteinander und mit der Bade verbunden, auch ein Nebenfluss der Oste.
Beim Rundgang meldete sich Jascha aufgeregt. Er muss etwas gefunden haben. Ein Entenei lag einsam und verlassen auf dem Boden. Es war kalt, und das noch nicht geschlüpfte Küken gestorben. Wieder kam das Thema Angeln auf und Torben und Jannek fragten im Namen aller Angler der NAJU nach, ob man hier angeln darf. Herr Baumert antwortete: „Hier könnt Ihr im Sommer angeln, es sind immer noch Fische von der früheren Fischzucht und erneut durch das Hochwasser drin; die müssen raus, sie gefährden die Libellenlarven.”

Am Ende fuhren wir mit neuem Wissen wieder nach Hause.

Timo Flathmann

 

NABU – Projekt „Entdecke die Hecke” erfolgreich umgesetzt
15.04.08: NAJUs pflanzen eine Hecke
Die NAJU – Gruppe Hambergen hat mit 10 Kindern im Alter von 8 – 12 Jahren eine dreireihige, 60 Meter lange Hecke gepflanzt.
Hecken-Projektbetreuer Wolfgang Vogel hatte vor Beginn der Aktion auf die Bedeutung von Heckenlandschaften hingewiesen. Er erläuterte den von ihm entwickelten Pflanzplan und gab wichtige Tipps zum Einsetzen der Sträucher.
Zum Einsatz kamen u.a. Weißdorn, Pfaffenhütchen, Kornelkirsche, Hartriegel, Eberesche, Hundsrose, Wildapfel und gemeiner Schneeball.
Unterstützt wurde die Gruppe von älteren NAJUs, die mit dem schwierigen Ausheben der Pflanzlöcher wichtige Zuarbeit leisteten. Begleitende Mütter und Großeltern standen mit NABU-Aktiven unterstützend zur Seite.
Die Jungen PflanzerInnen waren bis zum letzten Strauch sehr engagiert und am Ende ganz stolz auf ihre Leistung, am Ende gab es nur Lob.
Die Hecke wird sich vor allem auch aufgrund ihrer Breitenstruktur ökologisch sehr gut entwickeln, der Saumbereich kann sich optimal entfalten, er wird eine Breite von etwa 6 Metern erreichen. Und sie wird sich sehen lassen können: die Blüten ihrer Sträucher, ihr grüner Gürtel in der Landschaft und die reifbedeckten Zweige im Winter machen die Hecke auch optisch sehr attraktiv und geben somit der in vielen Bereichen tristen, eintönigen Landschaft einen natürlichen Aufheller.

Wolfgang Vogel Gerold Wieting
Projektbetreuer Jugendbetreuer



 
Es kann los gehen
Paddeln mit Hesi
09.07.07.: NAJU-Freizeit
Wasser steht auf der Wunschliste der Hamberger NAJU’S ganz oben. Und so war es denn auch ganz zwangsläufig, dass diese Neigung auf Fritz Hesemann („Hesi”), Hambergens Kanuexperte und NABU-Mitglied, zusteuern würde. „Hesi” war auch sofort bereit, die NAJU-Gruppe in Viehspecken auf der Hamme einzuführen und zog denn auch alle Register − die Jungs waren begeistert!

Nach vorausgegangener „Trockeneinweisung” und Belehrung konnten die Boote ins Wasser gleiten. Nun galt es, sich mit dem Boot vertraut zu machen.&xnbsp;Anfangs vorsichtig, dann aber zügig ging’s flussabwärts zum nächsten Sohlabsturz, der&xnbsp;in Selbsthilfe umschleust wurde, ab- und aufwärts.

Dann wurde es spannend: „Hesi” ging ins Wasser, um die NAJU-Schipper mit ihren Boote einzeln und sicher über die Sohlschwelle hinweg gleiten zu lassen − ein prickelndes Erlebnis! Das Boot&xnbsp;im Schlepp über Land zurück und wieder über die Sohlschwelle, ein ums andere Mal, es konnte nicht genug sein. Badeeinlagen, Kenterungen, Bergungsmanöver und Schleppvorgänge rundeten das Freizeiterlebnis auf der Hamme ab, auf der den jungen Naturschützern aber auch gleich zu Beginn der Fahrt reichlich Spuren umweltschädigender Abfallentsorgung aufgefallen waren. Was das&xnbsp;kleine Boot von Aaron aufnehmen konnte, wurde geborgen und einer gerechten Entsorgung zugeführt.

Nach 4 Stunden Hammeerlebnis waren sich alle einig: „Hesi”, der auch&xnbsp;das gute Wetter bestellt hatte, war Sp i t z e !

Die Kanufahrt war zugleich&xnbsp;Höhepunkt und&xnbsp; Abschluss der&xnbsp;10-wöchigen Dienstagstreffs, an denen&xnbsp;sich die NAJU'S seit Mai regelmäßig zu Information und Aktion getroffen hatten.
Die Gruppe geht jetzt bis Ende August ebenfalls in die Ferien, wobei am 24. August noch ein weiteres Informations- und Freizeiterlebnis auf dem Programm steht: die Kutterfahrt nach Spiekeroog!&xnbsp;Näheres folgt.
(G. Wieting)





 

 

 

 

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